Ganzheitliche, alternative Klimaschutz-Strategie

Ganzheitliche, alternative Klimaschutz-Strategie
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Ganzheitliche Klimaschutz-Strategie durch Eingriffe in den Wasserhaushalt, Verdunstung und Wolken            & Schutz vor Dürre und Überflutungen  

 
 

holistic climate protection - now !


Ganzheitliche, alternative Klimaschutz-Strategie

Konzept zur Absenkung des Meeresspiegelanstiegs und der Erdtemperatur durch regionalen Schutz vor Dürre- und Flutkatastrophen....schützt Regionen, Deutschland und die ganze Welt. 

- Aus den steigenden Meeresspiegel machen wir Verdunstungskühlung, Wolken und Regen,   - weil weltweit das Wasser knapp geworden ist und unser blauer Planet die                                   - Wolken- & Eis-Albedo gerade verliert - ist Reflektion, Weis(s)heit und Schnelligkeit gefragt.

Mit dem Modell einer alternativen, ganzheitlichen Klimaschutzstrategie wollen wir aufzeigen, dass einige der größten Probleme des Klimawandels wie: 

1. - sich rasant ausbreitende Wüsten mit Wald- und Artensterben 

2. - beschleunigt, ansteigende Meeresspiegel und Erdtemperatur 

3. - vielerorts fallende Grundwasserpegel, Entwässerung der Regionen und Kontinente

4. - Dürreperioden mit Temperaturrekorden und Starkregenereignisse 

alle mit der An- oder Abwesenheit von Wasser einhergehen !           

- Wir greifen mit einer ! zusätzlichen ! , alternativen Klimaschutz-Strategie in die Pegel der Flüsse & Ozeane durch Wasserrückhalt über den Landflächen ein. 

- Wir kühlen die Erdtemperatur erstaunlich einfach mit Hilfe einer Intensivierung der Wasserkreisläufe der Erde, Verdunstungskälte und Wolken. 

CO² <--- raus ! ... und H²O ---> rein ! - in die Atmosphäre - lautet unsere ergänzende Strategie-Empfehlung an den IPCC und für Regionen und Städte dieser Welt.

- Im Prinzip eine einfache, weltweite Aufforderung an Politik, Landwirtschaft, Industrie aber auch an Privatpersonen sich wo immer möglich, umfänglich Wasserreserven anzulegen, um sie in Dürreperioden im Frühjahr und Sommer großzügig in pflanzliches Wachstum, Verdunstung, Wolken und "Wasserkühlung" einzusetzen. "                                                                                                                             

                                                               DIE THEORIE:

Als erklärenden Einstieg in diesen alternativen, ganzheitlichen Klimaschutz, stellt sich die Frage:

 

Wie bringen wir vielerorts fallende Grundwasserspiegel, das weltweit verbreitete Phänomen Wassermangel und einen ansteigenden Meeresspiegel zusammen ? - welche konkreten Maßnahmen und Veränderungen schützen uns in Zukunft vor Dürreperioden, Flutereignissen und dem weiteren Anstieg der Erdtemperaturen ?

Viele Verantwortliche in Wissenschaft und Politik beantworten diese Frage meist dahingehend,                      

- dass alleine das schnelle Absenken der Emissionen des Treibhausgases CO2  die Klimakatastrophe und weitere Kippelemente noch aufhalten kann und... 

- dass der Mensch unmöglich durch eine andere Strategie auf Klima, Meeresspiegel und den Wasserdampfgehalt der Atmosphäre einen Einfluss nehmen könnte. Auch eine Mehrzahl der Klimawissenschaftler*innen ist überzeugt:

- Der Anstieg des Meeresspiegels ist nicht aufzuhalten und auch nicht umkehrbar,...

- Dass der Mensch Klima, Sonneneinstrahlung, Regen, Wolken und den Wasserdampfgehalt der Atmosphäre nicht direkt beeinflussen kann,...

Wir halten mit unserer alternativen Klimaschutz-Strategie dagegen - und behaupten: 

 

- " Steigende CO²-Konzentrationen sind zwar unstrittig Ursache Nr. 1 und Auslöser des Klimawandels                  - aber weniger globale CO2-Emissionen (auch eine geträumte Netto-Null bis 2050) sind nicht wirklich ein kühlender, negativer Strahlungsantrieb, ...     ...während unsere ganzheitliche Klimaschutz-Strategie schon durch eine kleinteilige Zunahme der globalen Wolkenalbedo/bedeckung von 0,185%  -  den aktuellen, jährlichen Temperaturanstieg von ~ 0,015°C bzw. ~0,037W/m² schnellwirkend kompensieren kann. " 

- " Wasserdampf (und nicht CO2) ist und war schon immer das wichtigste & stärkste Treibhausgas und besitzt aber, bedingt durch die daraus entstehende Albedo der Wolken, einen stark kühlenden Einfluss auf die Erdtemperatur (-19W/m²) und stellt somit einen mächtigen, negativen, kühlenden Strahlungsantrieb dar. "

- " Die Absenkung des Meeresspiegelanstiegs & der Erdtemperatur stehen in direkter Beziehung zur globalen Strahlungsbilanz und den Wasserkreisläufen der Erde. "

- " Nicht nur das schnellstmögliche Absenken der CO²-Emissionen, sondern auch ein global geänderter Umgang mit Wasser bzw. ein verbessertes Wasser-Management sollte umgehend als Klimaschutz definiert und umgesetzt werden. "

- " Dass der Meeresspiegelanstieg, der Anstieg der Erdtemperatur, Dürre- u. Flutereignissen alleine durch einen global inszenierten und praktizierten Regen- u. Wasserrückhalt und einer Umstellung von Grundwasser- Nutzung auf die Nutzung von Fließgewässern kompensiert und entschärft werden kann. "

- "Und natürlich kann der Mensch Klima, Meeresspiegel und den Wasserdampfgehalt der Atmosphäre beeinflussen - sonst befände sich die Erde nicht in einer bereits stattfindenden, menschgemachten Klimakatastrophe."

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Er beeinflusst sie seit Jahrhunderten tagtäglich, nicht nur durch ständig ansteigende CO²-Emissionen,                sondern schon lange vor der Industrialisierung auch durch seine umfänglichen und folgenreiche Eingriffe in den Wasserhaushalt von natürlichen -, sowie landwirtschaftlichen - und urbanen - Landflächen.                                        

Millionen km² Agrarfläche, meist durch Brandrodung eleminierter (Regen-)Wald, zusammen mit ~1,5 Mio. km² urban versiegelter Fläche führten im Lauf der Jahrhunderte zwangsläufig dazu, dass über diesen Flächen immer weniger Wasser verdunstet wird und Niederschläge und Brauchwasser schnell über die Kanalisation und Flüsse in`s Meer abfließen. 

Auch die langjährige, globale Entwässerung von Mooren und Feuchtgebieten und Kanalisierung der Flüsse vermindert deren Fähigkeit Wasser zu speichern und zu verdunsten erheblich. Sich global ausbreitende Wüsten erhöhen diese Flächen mit verminderter Verdunstung rapide. Dürreperioden im Sommer, selbst bis nahe an den Polarkreis erzeugen nun gerade dann, wenn die größte Solareinstrahlung einwirkt, immer weniger Verdunstung und Wolken über den Landflächen.

 

Der Energiefluß von der Oberfläche in die Höhe und Breite findet immer weniger mittels Wasserdampf statt, sondern zunehmend in Form von heißer und trockener Luft. Feuchte Regenwälder transportieren Wolken und Regen ins Landesinnere - Wüsten verbreiten umgekehrt blauen Himmel und Trockenheit - bis nach Brandenburg.

Das Ausmaß der ursprünglich CO2-induzierten Oberflächenerwärmung hängt jedoch davon ab, wie viel und in welchem Verhältnis durch lokale Abkühlungsfaktoren ausgeglichen wird - nämlich latente Abkühlung durch Verdunstung von Wasser(Wasserkühlung) - und Abkühlung durch den sensiblen Austausch trockener Wärme zwischen der Landoberfläche und der darüber liegenden Luft(Luftkühlung).

 

Die durch stärkeren, sensiblen Wärmefluss verursachte, mit Wasserdampf unsaturierte, atmosphärische Erwärmung hemmt aber auch die Wolkenbildung und kann somit zu einer weiteren Temperaturerhöhung und Austrocknung der Landoberfläche durch einen wolkenlosen Himmel führen.                                                            Ein höchst gefährlicher Rückkopplungseffekt, der im Vergleich zum Eis-Albedo-Effekt um ein vielfaches schnellwirkender und somit stärker sein könnte.

 

Um zu klären, wie beide Wärmeströme zusammenwirken fragen wir uns, was 82W/m² durchschnittliche globale Evapotranspiration in einer Wüste ohne Wasser bedeuten ?

 

Ganz ohne Wasser wird sich dort die einstrahlende Sonnenenergie ausschließlich in Temperaturerhöhung von Boden, Luft und in Luftbewegung(Konvektion/Wind) verwandeln. Durch stärkere Aufwinde mit immer weniger Wasserdampf im Gepäck, lassen sich auch eine im Durchschnitt angestiegene Höhe der Wolken während der letzten Dekaden erklären. Deshalb sind die sensiblen Wärmeströme, die latente Evapotranspirations-Energie und reflektierende Wolken-Albedo in den unterschiedlichen Strahlungsbilanzen von all_sky//clear_sky & land//ocean für unser Klimaschutz-Konzept ganz besonders wichtige Faktoren. 

Ein Großteil der in der gemittelten globalen Strahlungsbilanz (all_sky) mit ~82W/m² angegebenen Evaporisationsenergie wird über den flächenanteilig 71% Ozeanen in Wasserdampf verwandelt und das Volumen der Verdunstung ist dort mit steigenden Luft- und Wassertemperaturen ungefähr der Clausius-Clapeyron-Gleichung entsprechend ansteigend, Doch über den 29% Landflächen relativiert vielerorts die (nicht-)vorhandene Bodenfeuchte bzw. An- o. Abwesenheit von Wasser das Geschehen.

Wild, M., Hakuba, M.Z., Folini, D. et al. 

The cloud-free global energy balance and inferred cloud radiative effects: 
an assessment based on direct observations and climate models. Clim Dyn 52, 4787-4812 (2019).
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wild, M., Hakuba, M.Z., Folini, D. et al. The cloud-free global energy balance and inferred cloud radiative effects: an assessment based on direct observations and climate models. Clim Dyn 52, 4787-4812 (2019).

https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00382-018-4413-y

Ziel unserer Alternativ-Strategie ist somit, den stark kühlenden Effekt von Wolken(-19W/m²) zu nutzen - und aus dem zurückgehaltenem Abfluss durch Flüsse mit dem Volumen des Meeresspiegelanstiegs(3,7mm = 1335km³), Verdunstung und Wolken zu produzieren. 

Ein Volumen, welches mit 9L/m²Landfläche  = ~ 1 -1,5% der jährlichen Niederschlagsmenge über Land entspricht, und somit im Frühjahr & Sommer zu einer entsprechend höheren Wolkenbedeckung über den Landflächen führt. Multiplikationseffekte, die dadurch entstehen können, dass sich diese Wolken mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit wiederum über einer Landfläche niederschlagen und weitere Wolken bilden, sind dabei (noch) nicht berücksichtigt.  
 
Den durch zusätzliche Verdunstung resultierenden, kühlenden Strahlungsantrieb durch eine sich verbessernde Wolkenbedeckung/Albedo über Landflächen schätzen wir deshalb auf ca. -0,19 - 0,28W/m² und Jahr. Dieser kühlende Strahlungsantrieb wäre geeignet, den aktuellen, globalen und jährlichen Strahlungsantrieb von ca. +0,04 - 0,05W/m² mit Leichtigkeit zu kompensieren und zukünftige Hitzerekorde zu mindern. 
 
In der Theorie wäre der Anstieg der Erdtemperatur damit gestoppt ! 
 
Durch die zusätzliche jährliche Verdunstung (+0,7W/m² = 9L/m²) verbessert sich auch der Energietransport von der Landoberfläche zur Atmosphäre um durchschnittlich 6,12KWh/m². Der Einsatz von zusätzlicher "künstlicher Bewässerung" und Rückhalte-Massnahmen mit einem jährlichen, globalen Gesamtvolumen von 1335km³ = (3,7mm SLR) kann die überwiegend CO²-bedingte Erderwärmung über Land mit ~ -0,15W/m²  "globaler Wasserkühlung" um ca. 0,07°C/Jahr abkühlen. 
 
Entnimmt man dieses zusätzliche Volumen aus Fließgewässern und/oder Uferfiltrat anstatt Grundwasser zu nutzen...
                                              ...ist somit auch der Meeresspiegelanstieg gestoppt ! 
 
Die dafür vorgesehenen und benötigten globalen Maßnahmen und Änderungen im Wassermanagement sind regional dann immer ein hervorragender Schutz vor Dürreperioden, aber gleichzeitig auch vor Starkregen und Überflutungen. 
 
Bei der Annahme, dass dieses Wasservolumen (1335km³) vollständig dem globalen Abfluss entzogen und der Transpiration durch Pflanzen bzw. Grundwasserspeichern u. Bodenfeuchte zugeführt wird, entsteht ein Potential für zusätzliche CO²-Absorption von ~ 4,9 - 9,8Gt/Jahr                                                                                    (C3-C4 Pflanzen binden 1-2Kg Kohlenstoff/m³ Wasser).
 
Insgesamt ist wohl anzunehmen, dass die Biodiversität durch zusätzliche Wassermengen über Land eher profitieren wird und dem Artensterben entgegen wirkt.
Best estimates for the magnitude of the annual mean energy balance components averaged over land (upper panel) and oceans (lower panel), together with their uncertainty ranges, representing climatic conditions at the beginning of the twenty-first century. The surface thermal upward flux contains both the surface thermal emission and a small contribution from the reflected part of the downward thermal radiation. Units Wm−2

Wild, M., Folini, D., Hakuba, M.Z. et al. The energy balance over land and oceans: an assessment based on direct observations and CMIP5 climate models. Clim Dyn 44, 3393-3429 (2015).

https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00382-014-2430-z

 

 

 

Jeglicher Niederschlag, der auf den Landflächen niedergeht, läßt sich aufteilen in:

Niederschlag = Verdunstung + Bodenfeuchte, Grundwasser + Abfluß in Flüsse und die Meere

Die Ozeane dieser Welt funktionieren ähnlich simpel, wie eine Badewanne. Sie erhalten ihren Zulauf(Wasserhahn) durch den Abfluss der Niederschläge in Flüsse (insg. 49500km³ / inkl. Grönland, Antarktis) über den Landflächen & den Niederschlag über den Meeren. Die einzigsten Faktoren, welche für den Abfluss und sinkende Meeresspiegel sorgen könnten wäre eine höhere Verdunstung über den Ozeanen, 

& ein entsprechend geminderter Abluss der Flüsse mit dem Volumen des jährlichen Meeresspiegelanstiegs (1335km³), auf dem unsere alternative, ganzheitliche Klimaschutz-Strategie aufbaut.

Vollständig wird dieses Konzept der "globalen Wasserkühlung" , wenn diese vor den Flüssen zurückgehaltene Wassermenge überwiegend im Sommer in global kühlende Verdunstung und Wolken gewandelt wird.

DIE PRAXIS
 
Verteilt als ständiger Fluß auf die wieder zu vernässende globale Landfläche verliert der Meeresspiegelanstieg von jährlich 1335km³ seinen Schrecken und Volumen auf nur 0,28L/km² und Sekunde. Das entspricht einer ! zusätzlichen ! jährlichen Wassermenge von 9L/m² (=~ 1 - 1,5% der jährlichen Niederschlagsmenge) und die entsprechende Größe "Evaporisation" in der globalen Energie-Bilanz über Landflächen steigt somit um ~0,7W/m² an, da 1Kg Wasser zur Verdunstung ~ 0,68KWh als Energiemenge benötigt. (9L = 6,12KWh / 365 / 24 = 0,7W/m²)

Die globale Landwirtschaft als größter Wasserverbraucher nutzt auf fast 50 Mio. km² (ein Drittel der globalen Landfläche) pro Jahr aktuell ~2900km³ Wasser zur Bewässerung.                                                                                  Auf nur ~45% dieser Agrarflächen müßte eine Umstellung des Wassermanagements von Grundwassernutzung auf Fließgewässer und/oder Flußfiltrat erfolgen, um mit einem dadurch sinkenden Abfluß in die Weltmeere den Meeresspiegelanstieg zu stoppen und um Bodenfeuchte & Grundwasserreserven aufzufüllen.

Neben weiteren möglichen Einsparungen, Wiederaufbereitung und/oder o.g. Umstellungen beim Wasserverbrauch in der Industrie...                                                                                                                                                                                                          ...haben auch die globalen Niederschläge( 800-850mm) über den urbanen Flächen(=~1% der Landfläche/~1,5 Millionen km²) im Schnitt ca. das Volumen des jährlichen Meeresspiegelanstiegs (2018) von ~3,7mm  = 1335km³ = 9mm über den globalen Landflächen.            Regentonnen, Zisternen oder Regen-Rückhaltebecken mit einem Überlauf auf unversiegeltes Gelände haben auf die globale Skala gerechnet alleine schon ein Potenzial von ca. 1-2mm Meeresspiegelanstieg.

Das geniale Wassermanagement einer Prä-Inca-Kultur, welche schon vor 1500 Jahren in einer der trockensten Wüste der Welt (Atacama), mit "Amunas" ganz ohne elektr. Pumpen oder anderen modernen Hilfsmittel dem Land Wasser abgerungen haben - ist hier unbedingt als beispielhaft zu erwähnen:

https://hidraulicainca.com/

Weitere, mögliche Entnahmemengen ausserhalb der Dürreperioden von Fließgewässern (insg. ~49500km³) zur Wiedervernässung von Mooren, Feuchtgebieten und Wäldern mit einem ev. noch viel größerem Gesamtpotential sind in folgender Graphik (weiß gestrichelt) beispielhaft für Österreich und die Donau dargestellt.

Wie alternativer, ganzheitlicher Klimaschutz in der Region aussehen kann, wird in der Region Karlsruhe-Süd dargestellt. Auf der Karte ist eine 3,2km lange Wasserleitung zwischen dem Ferma-See und dem Epple-See zu sehen. Der Durchmesser der Leitung beträgt ca. 50-80cm und soll in Spitzenlast bis zu 1000L/sec transportieren können. Sie verbindet 2 Baggerseen deren Wasserqualität mit "guter Badequalität" als relativ hoch gemessen wird. Eine Ausleitung von Rheinwasser, welche für den Land-/Stadt-Kreis Karlsruhe mit folgenden Parametern aufgestellt wird: 

- Fläche Regierungsbezirk = ~1250km²,  - Einwohner = ~750.000,                      - landwirtschaftl. Fläche = ~ 500km²,    - Wald- u. Grünflächen = 700km²,          - bebaute, versiegelte Fläche  = 50km²  - Durchschnittliches Ausleitungs-Volumen/Jahr = 13,35 Mio. m³              = 423L/sec =   zusätzlich 27L/m² für die Karlsruher Landwirtschaft in Dürren.  

Mit dieser Ausleitung erfüllt der Stadt- und Land-Kreis Karlsruhe das 3fache des global geforderten Durchschnitts von 9L/m² um den Meeresspiegelanstieg zu kompensieren. Die Investitionskosten der beschriebenen Rheinwasser-Rückhalte-Massnahme wird  auf 3,5 - 7,5 Mio. € geschätzt und hochskaliert auf 125Mio. km² Landfläche mit 7,5 Milliarden Einwohnern bedeutet dies globale Gesamtkosten von geschätzten 400 - 750 Milliarden € und 10,- bis 100,-€ pro Erdenbürger für eine Infrastruktur, die auf Jahrzehnte veranschlagt und aufgebaut ist und sich mit jedem rückgehaltenem m³ Wasser, der verkauft werden kann, finanziert.

Ein ähnlich hohes Rückhalte-Potenzial von ~10,6 Mio. m³ haben die 12,5km² Dachflächen der selben Region    

mit ~850mm jährlichem Niederschlag, falls sie mit Regentonnen & Überlauf auf unversiegeltes Gelände ausgestattet sind.

Im Durchschnitt fließen jährlich ca. 49500 km³ Flusswasser in die Ozeane. 

Würde die Menschheit nun weltweit über das Jahr verteilt in allen Einzugsgebieten der Flüsse im globalen Mittel ~2,7% dieses Flusswassers zurückhalten bzw. entnehmen, um die Grundwasserspiegel und Aquiferen zu stabilisieren, wäre der Meeresspiegelanstieg allein durch den geringeren Abfluss der Flüsse gestoppt

Diese Entnahme geschieht idealerweise möglichst weit "oben" in der Nähe der kleineren Nebenflüssen, wo das Wasser noch sauber ist und eine Ausleitung durch nutzbare Höhenmeter keinen Energieeinsatz benötigt bzw. sogar ev. für Kleinwasserkraft genutzt werden kann.

Dann hätte die Menschheit vielerorts auch wieder ausreichend Wasserreserven, um die sommerlichen Dürreperioden mit künstlicher Bewässerung großzügig zu überbrücken. Durch das zusätzliche Verdunsten von Wasser über Landflächen wie Landwirtschaft, Moore und ev. Wälder, etc. wird sich die Niederschlagswahrscheinlichkeit und Wolkenbildung gerade im Sommer erhöhen und eine daraus resultierende Verbesserung der Albedo wirkt sich nun kühlend auf die Erdtemperaturen aus. Über Landflächen erzeugte Verdunstung und Wolken werden mit höherer Wahrscheinlichkeit (als über den Ozeanen) wieder über einer Landfläche als Niederschlag auftreffen und erzeugen so einen gewissen Multiplikations-Effekt.

Die wichtigsten positiven Effekte der alternativen Klimaschutz-Strategie sind:

- stabilisierter Meeresspiegel

- weniger Hochwasserschäden

- bessere Resilienz gegen Dürre bzw. Verminderung von Niedrigwasserständen

- dickere Kartoffeln und landwirt. Erträge

- niedrigere Wasserpreise

- pro entnommenen m³ Wasser eine zusätzliche Kühlleistung von 680KWh für den Boden und die Umgebungs-Luft  im Sommer

- höhere Wolkenbildung speziell im Sommer und damit eine höhere Albedo über den globalen Landflächen mit kühlender Wirkung auf die durchschnittliche, globale Erdtemperatur

- Erhaltung bzw. Verbesserung der CO²-Assimilation der Landpflanzen (1-2Kg Kohlenstoff-Bindung/m³ transpiriertes  H²O) = 4,9 - 9,8Gt CO² pro Jahr

- weniger Winderosion, Artenschwund ... u.v.a.m.

Künstliche Bewässerung und eine Erhöhung der Wolken-Albedo ist ein von CO²-Emissionen unabhängiges Klimaschutzkonzept, welches leider im allg. Trubel um das Klimagas CO² bei den intern. Klimagipfeln leicht untergeht, unterbewertet bleibt und leider viel zu selten kalkuliert, diskutiert und umgesetzt wird.

 

Weitere klimawissenschaftliche Arbeiten, Texte und Graphiken zur Erläuterung von:

- globaler Entwicklung von Verdunstung, Niederschlag, Grundwasserstände und globalem Abfluß

- Nachweis und Ursachen einer global sinkenden Wolkenbedeckung

- sowie einem besseren Verständnis unserer ganzheitlichen Klimaschutz-Strategie...

finden Sie hier als PDF zusammengefasst:


© copyright: matthias schuerle / lumen-laden
© 26.09.2021 Alternativer Klimaschutz | Alle Rechte vorbehalten. 

 

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